Im Projekt „Wälderleben“ lernen SchülerInnen mithilfe von sozialwissenschaftlichen Methoden ihre unmittelbare Lebenswelt zu erforschen. Im Mittelpunkt besteht dabei das Thema Konsum. Sie bewerten die gewonnenen Erkenntnisse vor dem Hintergrund der Idee „Nachhaltiger Entwicklung“.
Insgesamt 20 SchülerInnen der Oberstufe der Robert-Gerwig-Schule und des Otto-Hahn-Gymnasiums in Furtwangen werden zu „Challenge Scouts“ ausgebildet. Sie lernen dabei nicht nur was hinter den Begriffen „Konsum“ und „Nachhaltige Entwicklung“ steht, sondern werden als Forscher aktiv. Dazu vermitteln ihnen Wissenschaftler und Mitarbeiter der Hochschule Furtwangen entsprechende Methoden der Sozialforschung, die sie dann in praktischer Forschungsarbeit umsetzen. Sei es bei der Befragung von Bürgern, der Literaturrecherche in der Hochschulbibliothek oder bei Interviews mit Experten. Die Schülerinnen und Schüler nehmen dabei ihr unmittelbares Umfeld „unter die Lupe“. Das kann die eigene Familie, der Freundeskreis oder ein lokales Unternehmen sein. Sie erheben selbstständig Daten zu ihren Fragestellungen und bereiten diese mit Hilfe der Wissenschaftler und studentischer Mentoren auf.
Die Forschungsergebnisse werden am Ende in einen Handlungsleitfaden übergehen und öffentlich – sowohl in der Schule als auch der Stadt – präsentiert. Außerdem wird das Projekt über regionale Zeitungen und die Hochschulmedien publik gemacht.
Projektpartner
Hochschule Furtwangen
Felix Hollerbach
hofe@hs-furtwangen.de
Tel.: 07723 / 920-2951
Otto-Hahn-Gymnasium
Britta Betz
betz@ohg-furtwangen.de
Robert-Gerwig-Schule
Fabian Mauz
mauz@rgs-furtwangen.de